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Aktuelle Statements
unserer Besucher:
Das Filmfestival war eine tolle Möglichkeit für Go For Climate e.V., Menschen den Klimaschutz näher zu bringen. Das Filmfestival ist sehr nah an den Bürgern und interessiert alle Altersgruppen. (Go for Climate e.V.)...
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Der Film gibt einen eindringlichen Hinweis darauf, dass Fundamentalismus - das heißt die Unfähigkeit und Unwilligkeit zur Wahrnehmung anderer Lebensweisen als Anderen, verbunden mit Gewaltbereitschaft gegenüber dem Anderen und als fremd und bedrohlich Wahrgenommenen - heute keinesfalls allein nur ein Problem von muslimischen Gruppen darstellt, sondern auch in Christentum seinen Ort findet, in diesem Falle in den endlosen Weiten des nordamerikanischen Mittelwestens. (Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann, FB Evangelische Theologie Universität Hamburg)...
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Statements unserer Besucher


2007-12-04 | Autor: Andreas Stiglmayr, Regisseur des Films

Menschen, Träume, Taten

Andreas Stiglmayr Hamburg ist für mich die attraktivste Großstadt in Deutschland, und dennoch würde ich nie in eine so große Stadt ziehen wollen. Schade finde ich, daß Leute, die echt Ideen und Potenzial hätten, ihre Heimat zu gestalten, meistens zu Gleichgesinnten in die großen Städte flüchten. Aber trotz der Elbe und der lebendigen Stadt: wo sind die Wiesen, die Wälder, der Raum für Kinder und Natur? Warum werden nicht ganze Straßenzüge oder Adern durch die Stadt als Grünflächen erklärt; warum fahren doch so viele schlaue Leute mit dem Auto? Warum sind so viele so alleine? Mit meinem Film, der hoffentlich bald in Hamburg im normalen Kinoprogramm zu sehen sein wird, wünsch' ich den Hamburgern viele Anregungen für sinnvolle Ideen zu einem lebenswerten Stadtleben. (Andreas Stiglmayr, Regisseur von "Menschen, Träume, Taten")




2007-12-04 | Autor: Manuela Stiebe

Der Duft des Paradieses

Gar nicht paradiesisch mutet der Film an. Schlecht belichtet, unscharf oder überbelichtet ... Schnitttechnik – Fehlanzeige.

Zu sehen: Eine Aneinanderreihung von Interviews der geistigen und politischen Führer Afghanistans. Immer wieder mit dem Hinweis, auf deren Ableben zum jetzigen Zeitpunkt. Alle kämpfen Sie nur für die „Wahrheit“ ihren „Glauben“ und tun sonst niemandem was. „Denn der Muslime an sich ist passiv und greift niemanden von sich aus an.“ (Zitat des Films) Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema aus Sicht der Rezipienten oder Hintergrundinformationen gibt es nicht. Zusammen mit den Filmern folgt der Zuschauer der einzigen asphaltierten Straße quer durch das Land – quer durch einen fremden Kulturkreis, der auch auf dem Mond sein könnte, so die gefühlte Entfernung der 10 Meter zwischen Leinwand und Kinositz.

Letztendlich - und darin liegt wohl ein Sinn des Films – muss der Zuschauer einsehen, dass es in diesem Land in der Tat nichts zu holen gibt als die Wahrheit. Und die muss jeder für sich selbst finden, wenn er sich als Deutscher mit dem Wissen, dass Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert sind, fragt: was haben wir auf diesem „gottverlassenen“ Stück hartem Sand verloren. Welche Wahrheit müssen wir dort verteidigen und lohnt es sich am anderen Ende der Welt für einen Konflikt zu kämpfen, den wir hier gar nicht verstehen. (Manuela Stiebe, Freiwilligenbörse Hamburg)




2007-12-04 | Autor: Claudia dos Santos

Mit 25 geht´s bergab

Ich fand es sehr gut, dass man nach dem Film noch über das Thema diskutieren konnte. Mir hat die Reportage gut gefallen, auch wenn sie an einigen Stellen fast zu direkt war, beispielsweise in den Szenen, in denen die Operationen gezeigt wurden. Ich denke, in unserer Gesellschaft werden die Menschen bewusst auch mit der Hilfe der Schönheitsindustrie abgelenkt. Wer nämlich nur auf seinen Bachnabel schaut, der kann und braucht sich nicht mehr kritisch mit dem System und den Menschen um sich herum auseinander setzen. (Claudia dos Santos)




2007-12-03 | Autor: Manuela Stiebe, Freiwilligenbörse Hamburg

Der Duft des Paradieses

Gar nicht paradiesisch mutet der Film an. Schlecht belichtet, unscharf oder überbelichtet ... Schnitttechnik – Fehlanzeige.

Zu sehen: Eine Aneinanderreihung von Interviews der geistigen und politischen Führer Afghanistans. Immer wieder mit dem Hinweis, auf deren Ableben zum jetzigen Zeitpunkt. Alle kämpfen Sie nur für die „Wahrheit“ ihren „Glauben“ und tun sonst niemandem was. „Denn der Muslime an sich ist passiv und greift niemanden von sich aus an.“ (Zitat des Films) Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema aus Sicht der Rezipienten oder Hintergrundinformationen gibt es nicht. Zusammen mit den Filmern folgt der Zuschauer der einzigen asphaltierten Straße quer durch das Land – quer durch einen fremden Kulturkreis, der auch auf dem Mond sein könnte, so die gefühlte Entfernung der 10 Meter zwischen Leinwand und Kinositz.

Letztendlich - und darin liegt wohl ein Sinn des Films – muss der Zuschauer einsehen, dass es in diesem Land in der Tat nichts zu holen gibt als die Wahrheit. Und die muss jeder für sich selbst finden, wenn er sich als Deutscher mit dem Wissen, dass Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert sind, fragt: was haben wir auf diesem „gottverlassenen“ Stück hartem Sand verloren. Welche Wahrheit müssen wir dort verteidigen und lohnt es sich am anderen Ende der Welt für einen Konflikt zu kämpfen, den wir hier gar nicht verstehen.




2007-11-27 | Autor: Christine Kosmol (Freiwilligenbörse Hamburg)

Menschen, Träume, Taten

Mit der Filmvorführung von "Menschen, Träume, Taten" im Zeise Kino Hamburg Altona bot das Filmfestival Hamburg "über morgen" ca. 60 Besuchern die Möglichkeit, sich ein Bild über andere Lebensformen zu machen. Was in den Medien oftmals dem seichten, oberflächlichen Mitläufer-Mainstream weichen muß, fand an diesem Abend mehr als großen Anklang und regte im Anschluß alle Anwesenden zu einer mitreißenden Diskussion an, moderiert vom Regisseur Andi Stiglmayr persönlich, dem die Freiwilligenbörse auf Draht Hamburg als Städtekoordinator für Hamburg bei dieser Gelegenheit nochmals für sein persönliches Engagement an diesem Abend dankt. Das Publikum war bunt gemischt - angefangen von einer Hamburger Schulklasse, die selbst schon einmal im Siedlungsprojekt »Sieben Linden«, um das es im gezeigten Film geht, zu Besuch war, bis hin zu einer ehemaligen Bewohnerin dessen. "Menschen, Träume, Taten" - eine Mittendrin-Doku über aktives Zusammenleben und Mitgestalten auf der Basis von genossenschaftlichem Eigentum, Mitbestimmungsrecht, Gemeinschaftskultur und Selbstversorgung in einem selbst erbauten Öko-Dorf - und das alles inmitten einer Welt aus Hektik, Hightech und egomanischem Individualismus - stieß nicht nur auf großen Anklang bei allen Anwesenden, sondern hinterließ vor allem einen großen und sicher auch bleibendenden Eindruck. Die Frage "In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?" erhielt durch die mitwirkenden Filmdarsteller nicht nur eine Antwort aus einer völlig anderen Perspektive, sondern hinterließ vor allem eine erneute Frage, nämlich: In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich? - ähnlich einem Tropfen auf den heißen Stein oder auch einem kleinen Licht in der platten Dunkelheit der hochtechnisierten, das Perpetuum Mobile scheinbar nicht mehr in Frage stellenden Ich-will-noch-mehr-Moderne.




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